PiD - Psychotherapie im Dialog 2015; 16(02): 66-70
DOI: 10.1055/s-0041-101058
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Wenn die Arbeit Angst macht

Sozialmedizinische Bedeutung und Rehabilitation bei Angststörungen
Volker Köllner
,
Rolf Gillmann
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Publikationsdatum:
11. Juni 2015 (online)

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Angststörungen sind von hoher sozialmedizinischer Relevanz, da sie stärker als andere Krankheitsbilder zu Arbeitsunfähigkeit führen und ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf zur Folge haben. Dies gilt für Angststörungen, die unabhängig vom Beruf ­bestehen, in ­besonderem Maße jedoch für arbeitsplatzbezogene Ängste. Der ­Beitrag beschreibt Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von arbeitsplatzbezogenen Ängsten und Arbeitsplatzphobien. Die ­Möglichkeiten und Grenzen der psychosomatischen Rehabilitation bei Angststörungen werden anhand zweier Fallbeispiele dargestellt.